| Baukunst |  |
Das massive Erdgeschoß ist verputzt und hat steinerne Stockrahmenfenster. Im Fachwerk von Obergeschoß und Giebel hat es stockwerkshohe Streben mit aufgeblatteten Gegenstreben an Bund- und Eckständern, sowie gebogene Fußstreben in den Brüstungsfeldern. Es trägt ein hohes Dach mit auffallend steilen Halbwalmen.
Die 2009 realisierte Fassadengestaltung wurde von Dipl.-Ing. Barbara Kohlhage-Petzold umfassend betreut. Die Grundfarbe der Gefache wurde in abgetöntem Weiß, die Eichenbalken des Fachwerks in Ochsenblutrot, und die Sockel sowie die Fensterumbretterung in Grau aus der historisch belegten Farbpalette angelegt. Die Malerarbeiten an den Gefachen orientieren sich an der im 16. Jahrhundert verwendeten plastischen Gliederung durch Kassetierung, hierfür wurde ein schwarzer Konturstrich und eine graue Begleitlinie gewählt.
Wir danken auch Kreisdenkmalpfleger Herrn Reimund Bechtold für seine gute Beratung und Unterstützung.
Die 2009 realisierte Fassadengestaltung wurde von Dipl.-Ing. Barbara Kohlhage-Petzold umfassend betreut. Die Grundfarbe der Gefache wurde in abgetöntem Weiß, die Eichenbalken des Fachwerks in Ochsenblutrot, und die Sockel sowie die Fensterumbretterung in Grau aus der historisch belegten Farbpalette angelegt. Die Malerarbeiten an den Gefachen orientieren sich an der im 16. Jahrhundert verwendeten plastischen Gliederung durch Kassetierung, hierfür wurde ein schwarzer Konturstrich und eine graue Begleitlinie gewählt.
Wir danken auch Kreisdenkmalpfleger Herrn Reimund Bechtold für seine gute Beratung und Unterstützung.